09. August 2023

DRUCKDRUCKGUSS VS. SCHWERKRAFTDRUCKGUSS

In der oft komplexen Welt der Metallbearbeitung und -herstellung ist Druckguss ein entscheidender Prozess, den Ingenieure und Designer zur Herstellung einer Vielzahl von Metallkomponenten nutzen. Unter den vielen Formen des Druckgusses sind Schwerkraft- und Druckguss die beliebtesten. Obwohl sie demselben Zweck dienen, unterscheiden sich Methode, Anwendung und Ergebnis erheblich.
 
SCHWERKRAFT-DRUCKGUSS
Schwerkraft-Druckguss, manchmal auch als Dauerformguss bezeichnet, ist ein Prozess, der auf der Schwerkraft beruht, um eine Form mit geschmolzenem Metall zu füllen. Dieses wird in die Form gegossen, abkühlen gelassen und verfestigt sich in der gewünschten Form.
 
WAS SIND DIE VORTEILE DES KRAFTDRUCKGUSSES?

Beim Schwerkraft-Kokillenguss, auch Dauerformguss genannt, handelt es sich um ein Gießverfahren zur Herstellung von Metallteilen, bei dem geschmolzenes Metall in eine wiederverwendbare Form gegossen wird, sodass die Schwerkraft den Formhohlraum füllen kann. Dieses Verfahren bietet gegenüber anderen Gießverfahren mehrere Vorteile. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile des Kokillengusses:
  1. Verbesserte Oberflächenbeschaffenheit: Im Vergleich zu anderen Gussverfahren führt Schwerkraft-Kokillenguss in der Regel zu glatteren und feineren Oberflächen. Dies ist auf den kontrollierten und laminaren Fluss der Metallschmelze in den Formhohlraum zurückzuführen, wodurch Turbulenzen reduziert und Defekte minimiert werden.

  2. Bessere mechanische Eigenschaften: Durch Kokillenguss hergestellte Teile weisen häufig verbesserte mechanische Eigenschaften auf, einschließlich höherer Zugfestigkeit, verbesserter Härte und besserer Maßhaltigkeit. Dies wird auf den kontrollierten Abkühlungsprozess und die verringerte Porosität zurückgeführt.

  3. Engere Toleranzen: Der Schwerkraft-Druckguss ermöglicht die Herstellung von Teilen mit engeren Maßtoleranzen und konsistenter Wiederholgenauigkeit von Teil zu Teil. Dies ist besonders bei Bauteilen von Vorteil, die eine präzise Passform und Funktion erfordern.

  4. Reduzierte Porosität: Im Vergleich zu anderen Gussverfahren weist Schwerkraft-Kokillenguss tendenziell eine geringere Porosität auf, was zu Teilen mit verbesserter Integrität und geringerem Risiko von Undichtigkeiten oder Ausfällen führt.

  5. Minimale Bearbeitung nach dem Guss: Die feinere Oberflächengüte und die engeren Toleranzen, die beim Kokillenguss erreicht werden, führen häufig zu geringeren oder minimalen Bearbeitungsanforderungen nach dem Guss, was Zeit und Kosten spart.

  6. Verbesserte Reaktion auf die Wärmebehandlung: Kokillengussteile reagieren im Allgemeinen gut auf Wärmebehandlungsprozesse, wodurch die mechanischen Eigenschaften weiter verbessert und die Materialeigenschaften an spezifische Anforderungen angepasst werden können.

  7. Reduzierter Ausschuss: Der kontrollierte Füllprozess und die minimierten Turbulenzen beim Kokillenguss tragen zu einer geringeren Fehler- und Ausschussrate bei, was zu einer höheren Produktionseffizienz und Kosteneinsparungen führt.

  8. Lange Standzeit: Die beim Kokillenguss verwendeten Formen bestehen in der Regel aus langlebigen Materialien wie Stahl, was mehrere Gießzyklen ermöglicht und die Lebensdauer des Werkzeugs verlängert. Dies kann im Laufe der Zeit zu Kosteneinsparungen führen.

  9. Geeignet für die Massenproduktion: Der Kokillenguss eignet sich aufgrund seines effizienten und wiederholbaren Prozesses gut für die Produktion großer Stückzahlen. Es kann dazu beitragen, die Nachfrage nach großen Mengen gleichbleibender Teile zu decken.

  10. Große Auswahl an Legierungen: Der Schwerkraftdruckguss ist mit einer Vielzahl von Metalllegierungen kompatibel, darunter Aluminium-, Zink- und Kupferlegierungen, was eine flexible Materialauswahl basierend auf den gewünschten Eigenschaften des fertigen Teils ermöglicht.

Obwohl Kokillenguss zahlreiche Vorteile bietet, ist es wichtig zu beachten, dass er möglicherweise nicht für alle Arten von Teilen oder Anwendungen geeignet ist. Faktoren wie Teilekomplexität, Größe und Produktionsvolumen sollten bei der Bestimmung der am besten geeigneten Gussmethode für ein bestimmtes Projekt berücksichtigt werden.

 
DRUCKGUSS
Bei dieser Methode handelt es sich – wie der Name schon sagt – um die Druckinjektion geschmolzenen Metalls in eine Form. Dieser Prozess ist in zwei Kategorien unterteilt: Hochdruck-Druckguss (HPDC) und Niederdruck-Druckguss (LPDC). Der hohe Druck gewährleistet ein schnelles Füllen und ein besseres Eindringen in alle komplizierten Merkmale der Form, was zu einem äußerst detaillierten und präzisen Produkt führt. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit, des geringeren Abfalls und der Möglichkeit zur Automatisierung ist es besonders vorteilhaft für die Massenproduktion. Im Vergleich zum Schwerkraft-Druckguss können damit dünnere Wände gegossen werden und eine glattere Oberfläche erzielt werden. Ein Nachteil besteht darin, dass Druckgussteile poröser sein können, was im Vergleich zu Schwerkraftgussteilen zu einer geringeren Festigkeit führt. Zu den gängigen Metallen, die beim Druckguss verwendet werden, gehören Zink, Aluminium, Magnesium und Messing.

Verarbeiten: Beim Schwerkraft-Druckguss wird die Form durch Schwerkraft gefüllt, beim Druck-Druckguss wird das geschmolzene Metall durch Druck in die Form eingespritzt.
Geschwindigkeit und Lautstärke: Druckguss ist schneller und besser für die Produktion großer Stückzahlen geeignet. Schwerkraft-Druckguss ist langsamer, produziert aber stärkere Komponenten.
Designkomplexität: Druckguss eignet sich besser für komplexe Designs mit komplizierten Merkmalen und dünneren Wänden. Der Schwerkraftdruckguss bietet zwar eine hohe Maßgenauigkeit, eignet sich jedoch nicht so gut für die Handhabung sehr komplexer Formen.
Porosität und Festigkeit: Durch Kokillenguss hergestellte Teile sind weniger porös und daher fester. Umgekehrt können Druckgussteile eine geringere Festigkeit aufweisen.
Kosten: Auch hier müssen wir auf ein Gleichgewicht achten: Schwerkraft-Druckguss mag für kleinere Produktionsläufe aufgrund geringerer Rüstkosten kostengünstiger sein, Druckguss ist jedoch bei größeren Stückzahlen in der Regel wirtschaftlicher. Es ist schneller und kann automatisiert werden.
 
 
Haben Druckguss und Schwerkraftdruckguss einen Qualitätsunterschied?
Durch Druckguss können sehr präzise und komplexe Gussteile hergestellt werden. Durch das schnelle Füllen der Form unter Druck sind die Gussteile maßhaltig, haben dünne Wände und sind zudem sehr glatt, wodurch die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung oder maschinellen Bearbeitung reduziert wird.
Obwohl Schwerkraft-Kokillenguss diese Vorteile nicht mit sich bringt, bedeutet die langsamere Geschwindigkeit, mit der geschmolzenes Metall in die Form eintritt, dass weniger Falten und Turbulenzen auftreten. Dadurch wird weniger Luft im Gussstück eingeschlossen, was einen entscheidenden Vorteil bietet, wenn die Integrität des Gussstücks wichtig ist oder eine zukünftige Wärmebehandlung benötigt.
 
Werden bei Druckgussteilen und Schwerkraftdruckgussteilen unterschiedliche Materialien verwendet?
Druckgussteile und Kokillengussteile können aus ähnlichen Materialien bestehen, einige Legierungen sind jedoch möglicherweise für einen Prozess besser geeignet als für einen anderen.
Da Hochdruckguss die Herstellung dünnwandiger Abschnitte ermöglicht, können Legierungen mit guter Fließfähigkeit diesen Vorteil maximieren. Die Wahl des Materials hängt jedoch von den spezifischen Anforderungen des Teils – wie Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Gewicht – sowie vom Produktionsprozess und Kostenaspekten ab.
 
Haben Druckgussteile und Schwerkraftdruckgussteile unterschiedliche Anwendungen?
Aufgrund der unterschiedlichen Herstellungsverfahren und der daraus resultierenden Eigenschaften haben Druckgussteile und Kokillengussteile häufig unterschiedliche Endanwendungen.
Im Allgemeinen wird Druckguss für die Herstellung komplexerer oder leichterer Teile bevorzugt, die enge Toleranzen und höhere Produktionsmengen erfordern. Schwerkraft-Kokillenguss wird typischerweise für Teile mit schwereren Querschnitten oder für Teile verwendet, die nicht so viel Präzision erfordern und in kleineren Mengen kostengünstiger hergestellt werden können.
 
Die Wahl zwischen den beiden Verfahren hängt von den spezifischen Anforderungen des Projekts ab, einschließlich Teilegröße, Komplexität, Material und Produktionsvolumen. Durch Gespräche mit den Experten von MRT Castings können wir Ihnen bei der Auswahl des besten Prozesses für die endgültige Anwendung Ihres Bauteils helfen.
 


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